2020-04-22
Ausgangssituation
Unser Kunde ist eines der größten und modernsten Werke zur Herstellung von Schaleneis, Stieleis und Waffelhörnchen. Im Herstellungs- und Abfüllprozess von Walnußeis ist eine gleichbleibende homogene Menge an Walnußstücken erforderlich. Im Startprozess entsteht bisher eine gewisse Menge an Verschnitt, bis die Konzentration sich auf das gewünschte Niveau eingestellt hat. Der Verschnitt kann nicht weiter verwendet werden. Um die Eismasse und die Walnußstücke wieder verwenden zu können, müssen beide Produkte voneinander getrennt werden, um diese dann erneut einsetzen zu können.
Herausforderung
Die industrielle Herstellung von Eis erfolgt in geschlossenen Systemen, um einen besonders hohen Hygieneschutz zu gewährleisten. Die Rohstoffe werden – nach einer für die einzelnen Sorten und Geschmacksrichtungen vorgeschriebenen Rezeptur- ausgewogen und vorgemischt. So entsteht der sogenannte Vormix. Der Homogenisator zerlegt den Vormix unter hohem Druck durch ein Sieb in kleine, feine Bestandteile. So kann sich das Milchfett gleichmäßig verteilen und das Eis enthält einen glatten, cremigen Schmelz Im Anschluss wird die Eismasse pasteurisiert. Dabei wird sie kurz auf 75 °C erhitzt und dann auf 4 °C heruntergekühlt um zu verhindern, dass unerwünschte Mikroorganismen im Eismix überleben oder sich anschließend neu bilden können. Danach muss das Eis in gekühlten Behältern reifen, um das volle Aroma zu entfalten. Im sogenannten Freezer erhält das Eis schließlich seine endgültige Beschaffenheit, bevor es dann abgefüllt wird.
Technische Daten
Lösungsansatz
Kundennutzen